meditative Zeichnung

Meditatives Zeichnen entspannt!

Die Kunst des Ausruhens ist ein Teil der Kunst des Arbeitens.

John Steinbeck

Die Entspannungstechnik

Es gibt verschiedene Arten sich zu entspannen. Sei es beim Joggen, sich auszupowern, Yoga machen, Spazieren, Kochen, Meditieren, Musik hören, Lesen…, Jeder entspannt sich auf seine Weise. Das meditative Zeichnen – ich nenne es auch Schnörkeln – ist eine interessante Entspannungstechnik, die auch keine Vorkenntnisse benötigt. Es hilft, wenn Du bei Deinen Ideen oder Arbeit nicht mehr weiter kommst. Der Vorteil ist, Du kannst das meditative Zeichnen überall und zu jeder Zeit anwenden. Es kann auch zu einem täglichen Ritual werden um einfach gedankenlos zu sein. Vielleicht hast Du schon mal von dem Begriff Zentangle gehört. Es geht in die gleiche Richtung. Hier möchte ich Dir aber meine Art von „Schnörkeln“ und meditativem Zeichnen vorstellen und weitergeben.

Den Kopf ausschalten und inspirieren lassen

Einfach mal den Kopf und die Gedanken ausschalten. Manchmal kommen wir in einer Arbeit oder mit Ideen einfach nicht weiter. Da hilft es den Prozess zu durchbrechen. Mit dem meditativen Zeichnen unterbrichst Du das Gedankenkarussell und Du richtest Dich ganz auf die neue Aufgabe. Du kannst damit die Blockade lösen.

Während des Abschalten und Entspannen können wir uns am Einfachsten inspirieren lassen. In der Ruhe und wenn wir gedankenlos sind, kommen die Ideen. Durch das fokussieren des Zeichnens wird unser Geist frei und ist im hier und jetzt.

Was benötigt Du für meditatives Zeichnen?

  1. Ein Blatt Papier oder ein Notizbuch
  2. Stifte, mit denen Du Dich wohl fühlst, z.B. Tuschstifte, Kugelschreiber, Bleistift…
  3. Optional: Farben
  4. Optional: Musik

Probier es aus!

Setze Dich irgendwo hin wo es für Dich stimmt und bequem ist. Nimm das Blatt Papier oder Dein Notizbuch und beginne mit den Stiften Linien zu zeichnen. Linien anzufügen. Sie zu verbinden. Kreise anzufügen, mit Mustern zu ergänzen, Symbole dazu zu nehmen. Du bist völlig frei. Wichtig ist, dass Du Dich vollkommen auf die Zeichnung fokussierst. Vielleicht hilft es Dir auch um ganz abzuschalten, wenn Du dazu Musik hörst. Früher hat man oft beim Telefonieren nebenbei solche Zeichnungen oder Schnörkeleien gemacht. Der Unterschied hier ist, dass Du Dich auf das was Du machst konzentrierst. Und die Zeichnungen bewusst machst. Am Anfang braucht es ein wenig Übung und Mut loszulassen. Einfach zu Tun ohne zu Überlegen. Je mehr Du dies anwendest desto leichter fällt es Dir. Vielleicht machst Du es zum täglichen Ritual? Du brauchst nicht viel Zeit dafür. 5-10 Minuten genügen. Du wirst sehen, es hilft und entspannt!

Gedanken dazu…

Brauchst Du mehr Informationen oder hast weitere Fragen dazu? Hast Du eine eigene Methode zum Entspannen, die Du hier gerne mitteilen möchtest? Schreib einfach im Kommentar darüber! Ich freue mich auf Inputs und Erfahrungen!

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